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Was war los im Jahr 2024 ...
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Vorführung beim Sportverein Pfändhausen
Am Samstag, den 27.08., durften wir uns bei etwa 50 Kindern, im Alter zwischen 5-15 Jahren, vorstellen. Die Kinder lernten, welche Arten von Rettungshunden es gibt, wofür wir Babypuder brauchen, was sich alles in unserem Einsatzrucksack befindet, wie unsere Hunde suchen, finden und anzeigen und noch vieles mehr. Natürlich durften sich alle die wollten anschließend auch im angrenzenden Wald für unsere Hunde verstecken. Dabei rannte die Zeit, sodass wir gar keine Zeit mehr hatten unseren Hunde-Parcour und Wettrennen mit den Kindern aufzubauen und durchzuführen. Naja vielleicht beim nächsten Mal.
Dabei waren Erich, Alex mit Barni, Andi und Franzi mit Momo, Kathrin mit Baidu und Samira mit Örnie.
Baidu durfte außerdem noch rechnen.
Vielen Dank für die leckere Verköstigung uns hat es viel Spaß gemacht.
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Eine Einsatzübung folgt der nächsten
Gestern fand am Abend eine Einsatzübung mit der Feuerwehr Kleinbrach statt, organisiert von unserem Staffelleiter Andi.
Einsatzleiter waren dabei Tommy und Ferdi, welcher sukzessiv die Einsatzleitung auch bei den echten Einsätzen übernehmen soll und so schon viel Erfahrung sammeln kann. Die Einsatzleitung hatte enorm viel zu tun, denn im echten Einsatz werden im Regelfall keine 8 Personen gefunden.
Gesucht haben 4 Teams mit den Hunden Timmy, Örnie, Barni und Baidu. Die Feuerwehr hatte auch sehr viel zu tun, denn sie waren für die weitere Versorgung und den Abtransport der von den Rettungshunden gefundenen Vermissten zuständig. Außerdem musste zwischenzeitlich eine Person auf einem Hochsitz gerettet werden.
Für die Hundeführer:innen und deren Hunde ist das eine tolle Sache, denn sie können ihre Hunde belohnen, die Hunde finden ihnen komplett fremde Personen. Außerdem muss gefunkt werden, die Vermissten müssen versorgt werden, der Standort muss korrekt an die Einsatzleitung weitergegeben werden, die Suchgebietsgrenzen müssen eingehalten werden, usw.
Wir nutzen die Gelegenheit auch unseren Neuen angehenden Hundeführer:innen schrittweise mehr Verantwortung zu übergeben, etwa indem sie mal das Funken übernehmen, die Erstversorgung der Person oder die Orientierung im Suchgebiet. Das lernen sie außerhalb der Arbeit mit dem eigenen Hund, denn die Suche mit dem eigenen Hund lastet einen am Anfang komplett aus, da bleiben keine Kapazitäten noch währenddessen funken zu üben oder Ähnliches.
Wie angedacht konnten sowohl wir, wie auch die Feuerwehr, durch diese Übung herausfinden, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt und wo es reibungslos funktioniert. Alles in allem eine überaus gelungene Übung mit viel Spaß und leckerer Brotzeit für alle am Ende.
Rettungshundestaffeln und Feuerwehren sind häufig gemeinsam im Einsatz, umso wichtiger, dass man die Arbeit des jeweils anderen vorher schonmal kennenlernt um im echten Einsatz möglichst reibungslos zusammenarbeiten zu können!
Herzlichen Dank auch an die vielen freiwilligen Versteckpersonen z.B. vom Jugendrotkreuz Ramsthal!
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Einsatzübung
Heute haben wir an einer groß angelegten Einsatzübung der Rettungshundestaffel Main Spessart teilgenommen.
Insgesamt waren 75 Ehrenamtliche vor Ort, darunter 16 engagierte Rettungshunde, die in 14 Suchgebieten alle vermissten Personen erfolgreich finden konnten.
Unser Team war mit 3 Rettungshunde-Teams und einer Helferin vertreten. Leider mussten zwei unserer Teams aufgrund von Krankheit aussetzen – sowohl Mensch als auch Hund.
Die Übung war nicht nur für die Rettungshundestaffel wertvoll, sondern auch für andere Organisationen wie die Polizei.
Ein herzliches Dankeschön an Alle für die sorgfältige und aufwendige Organisation! Wir kommen gerne wieder!
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Einsätze
Wir kommen gar nicht hinterher über all die Einsätze zu berichten, die wir haben.
Gestern wurden wir während dem Rettungshundetraining alarmiert. Unser Timmy hatte leider schon eine sehr lange Suche im Training, deshalb stand er für den Einsatz nicht mehr zur Verfügung.
Örnie war demnach der einzige einsatzfähige Hund. Dafür hatten wir ganz viele Helfer:innen und auch unsere "neuen" Azubi-Hundeführer:innen durfen als zusätzliche Helfende mitkommen. Ferdinand unterstütze außerdem Einsatzleiter Tommy in der Einsatzleitung.
Gesucht wurde eine Person bei Bad Bocklet, welche leider weiterhin vermisst wird. Der Einsatz wurde dann erfolglos abgebrochen und wir fuhren gegen 1 Uhr nachts nach Hause.
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Geburtstagssuche für Kathrin
Unsere liebe Kathrin feierte heute beim Training ihren runden Geburtstag. Seit 2004 ist sie ein unverzichtbares Mitglied unserer Staffel. Ihr Hund Baidu ist unser einzigartiger "doppelter" Rettungshund, da er sowohl in der Flächensuche als auch in der Trümmersuche geprüft ist. Wir hoffen, noch mindestens vier weitere runde Geburtstage mit Kathrin feiern zu dürfen!
Kathrins Wunsch war ein GPS für ihren Hund, um live auf dem Handy verfolgen und aufzeichnen zu können, wo Baidu sucht. Da wir dieses selbst finanzieren müssen, bot es sich an, es sich zum Geburtstag zu wünschen. Alle haben draufgelegt, Schnäppchenjägerinnen Nicole und Alex haben das GPS ergattert und Kathrin musste sich dann mit dem Handy auf die Suche nach dem "verlorenen" Gerät begeben. Erfolgreich gefunden, entdeckte sie dabei auch noch einen Einsatzrucksack voller Erster Hilfe Materialien, Snacks, Spielzeug und vielem mehr. Wir hoffen, die Überraschung ist gelungen. Nach dem Training gab es dann noch Sekt, Kuchen, Süßigkeiten und viele Gespräche.
Schön, dass du bei uns bist, Kathrin!
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Trimburg Fest am letzten Sonntag
Am Sonntag, den 09.06, fand das Trimburg Fest der Rettungshundestaffel Bad Kissingen bei herrlichem Sonnenschein statt. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Besucher an, die die gute Stimmung und das leckere Essen sowie die hausgemachten Kuchen genossen.
Ein besonderes Highlight war die Vorführung der Rettungshunde, die im Burgraben nach versteckten Personen suchten. Die beeindruckenden Fähigkeiten der Hunde zogen viele interessierte Gäste an, die sich begeistert zeigten. Alle Versteckpersonen, Kinder und Erwachsene aus dem Publikum, konnten erfolgreich gefunden werden.
Kurz vor dem Ende des Festes meldete sich ein Ehepaar, dass ihre Tochter den Weg zum Auto nicht gefunden hatte. Sofort begannen mehrere Mitglieder der Rettungshundestaffel die Eltern bei der Suche zu unterstützen. Nach etwa einer halben Stunde konnte das Mädchen dank eines Hinweises eines aufmerksamen Bürgers von einem Staffelmitglied wohlbehalten gefunden werden. Die Erleichterung bei den Eltern und den Helfern war groß, und das Trimburgfest konnte somit ein glückliches Ende nehmen.
Danke an alle, die uns besucht haben. Durch die Bewirtung der Trimburg können wir unsere Staffelkasse immer ein bisschen auffüllen.
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Andi und Momo sind nun vollständig einsatzbereit
Doch was genau verbirgt sich hinter der Einsatzüberprüfung?
Bei Rettungshundeteams des Roten Kreuzes ist eine solche Überprüfung nicht verpflichtend. Nach erfolgreich bestandener Prüfung kann der Hund direkt in den Einsatz als Flächenhund gehen. Dennoch haben wir in unserer Rettungshundestaffel Bad Kissingen vor langer Zeit beschlossen, diese Einsatzüberprüfungen intern vorzuschreiben. Besonders für Erstprüflinge halten wir sie für sinnvoll. Das bedeutet, dass ein Team erst nach erfolgreicher Einsatzüberprüfung in den Einsatz darf.
Unser Ausbilderteam (federführend Alexandra Erhard) bereitet diese Einsatzüberprüfungen bei uns vor. Manchmal sind Personen im Gebiet versteckt, oft auch nicht, sodass die Hundeführer es nicht wissen - wie im Einsatz. Der Ablauf gleicht dem eines echten Einsatzes: Ein Helfer wird dem Hundeführer zur Seite gestellt, eine Ausbilderin übernimmt die Einsatzleitung und läuft mit, und das Suchgebiet erstreckt sich über 60.000 bis 100.000 Quadratmeter, je nach Gelände. In der Rettungshundeprüfung beträgt die Suchgebietsgröße 45.000qm, jedoch mit einer Zeitbegrenzung von 30 Minuten. Diese Begrenzung gibt es in der Einsatzüberprüfung nicht. Das Team nimmt sich so viel Zeit, wie es braucht, und kann sogar 5-Minuten-Pausen einlegen, wenn nötig – genau wie im echten Einsatz.
Im Gegensatz zur Rettungshundeprüfung wird während der Einsatzüberprüfung auch die Erstversorgung der versteckten Person simuliert. Zudem wird der Hund belohnt, um zu lernen, dass auch nach längerer Suchzeit die Wahrscheinlichkeit hoch ist, eine versteckte Person mit Belohnung zu finden.
Andi und Momo haben am Sonntag ihre Einsatzüberprüfung in einem herausfordernden Gelände absolviert. Bereits am 27.04.2024 hatten sie ihre große Rettungshundeprüfung bestanden. Das Gelände am Sonntag war fast unbekannt für die beiden: 65.000 Quadratmeter mit ordentlich Steigung, anspruchsvollem Terrain, einem eingezäunten Bereich, vielen Hochsitzen und nur an einer Grenze einen Weg. Es dauerte 30 Minuten reine Suchzeit, bis sie die Versteckpersonen fanden.
Momo hatte vor der Prüfung bereits zwei Prüfungs-/Einsatzsuchen absolviert, um zu überprüfen, ob sie zur Rettungshundeprüfung gehen können. Bei diesen Suchen wird entweder eine Prüfung oder ein Einsatz simuliert, je nach Bedarf des Teams. Diesmal war eine Person mitten im Gebiet für Momo versteckt.
Auch bereits geprüfte Hunde erhalten regelmäßig große Einsatzsuchen, die vom Ausbilderteam vorbereitet werden. Dabei bekommen sie jedoch keine erfahrenen Helfer, sondern werden, wenn möglich, von unseren "Neuen" unterstützt, um diese behutsam an das Einsatzgeschehen heranzuführen.
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